Weichenserver
Servosteuerung

NGO-MBT 06/2015

Servosteuerung
Servologik

Die Aufgaben des Bausteins übernimmt ein PIC 16F628 bzw. 16F648.
Der Vorteil dieses Prozessors ist, daß er mit einem internen Oszilator einen 4Mhz-Takt erzeugen und der Ausgangssstrom pro Pin 25 mA betragen kann. Somit hält sich die notwendige externe Beschaltung für den Betrieb in Grenzen.
Die Platine die wir für den Servoantrieb entwickelt haben enthält daher nur den Prozessor, zwei Optokoppler (welche die aktuelle Weichenstellung galvanisch getrennt weitergeben können) und die Vorschaltwiderstände für eventuell anzuschließende LED's. Entsprechend unserem Konzept ist der Baustein so ausgelegt, daß mit dem geladenen Programm die angeschlossene Weiche entweder manuell oder - angeschlossen an einen 'Weichen-Master' (ebenfalls auf Basis PIC 16F648) - durch ein Steuerprogramm bedient werden kann.

Durch die Speicherung der Servo- bzw.betriebsspezifischen Parameter im vorhandenen EEPROM-Speicher, bleiben die individuellen Einstellungen auch nach Betriebsende (Stromabschaltung) erhalten.

Die Kommunikation zum Weichen-Master erfolgt über ein vom Master gesteuertes 2-Draht Protokoll mit 32-Bit-Kommandoworten. Dabei werden alle vom Master gesendeten Kommandos von allen Weichenservern empfangen (Daisy chaining), aber nur von dem, durch die Adresse spezifizierten, Weichenserver ausgeführt.
Obwohl der Adressraum 255 Weichenadressen vorsieht, werden wir doch nur 10 - 16 Weichen als Weichengruppe mit einem Weichen-Master betreiben, da es sonst wegen der Leitungslängen eventuell zu Störungen kommen könnte.






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